Wie funktioniert das Verdauungssystem beim Hund

Störungen im Verdauungssystem Ihres Hundes haben meist weitreichende Folgen, auch auf andere Körperteile des Hundes. So können z.B. Erkrankungen der Ohren, Augen und Zähne ausgelöst werden, Gelenk- und Muskelschmerzen auftauchen und das Immunsystem des Tieres geschwächt werden.
Eine wichtige Rolle für eine gute Verdauung spielt hierbei auch die Qualität des Futters und die darin enthaltene Zusammensetzung der Nährstoffe, Mineralien und Vitamine. Als Hundebesitzer haben Sie es somit auch zum Teil selbst in der Hand, Ihrem vierbeinigen Freund etwas Gutes zu tun und ihn durch eine gesunde Ernährung gesund und glücklich zu halten. Sollte Ihr Hund dennoch unter Verdauungsproblemen leiden, so sind die Symptome meist Blähungen, Verstopfung oder Durchfall.
Das Verdauungssystem des Hundes ist, gelinde gesagt, recht kompliziert. Viele kleine Rädchen greifen hier ineinander und tragen so dazu bei, dass die inneren Prozesse Ihres Hundes reibungslos ablaufen. Das Verdauungssystem eines Hundes kann in vier Hauptkategorien unterteilt werden:
- Mund und Speiseröhre
- Magen
- Dünndarm
- Dickdarm
Jedes dieser Organe ist Teil eines komplizierten Puzzles und hat seine eigene spezifische Funktion, da es sich auf den vollständigen Verdauungsprozess bezieht. Im Folgenden erläutern wir die primären Unterteilungen des Verdauungstraktes und ihre rudimentären Funktionen.